Vielfalt in Klang und Gefühl – EMSA-Mittagspausenkonzert begeistert mit Schüler*innen-Talenten

21.03.2025 14:00 (Kommentare: 0)

Musik verbindet Generationen und Kulturen

Am 20. März 2025 wurde die Turnhalle am Standort Ferdinandstraße zur Bühne für junge Musiktalente. Das EMSA-Mittagspausenkonzert bot eine beeindruckende Mischung aus klassischen Stücken, moderner Filmmusik, türkischen Volksliedern und Popsongs. Die Moderationen übernahmen Schüler*innen selbst, wodurch das Konzert eine besonders persönliche Note erhielt. Morena aus der 7d eröffnete den Nachmittag mit dem bekannten Menuett in G-Dur von Johann Sebastian Bach. Anschließend sorgte Jermaine aus der 6c mit „Hedwig’s Theme“ aus Harry Potter für Gänsehaut. Ebru und Ege aus der 8c begeisterten mit dem emotionalen Baglama-Duett „Uzun Ince Bir Yoldayim“ von Aşık Veysel – ein Stück mit tiefer kultureller Bedeutung.

Zwischen Klassik, Serienhits und Eigenkompositionen

In der zweiten Konzertphase überzeugte Patience aus der 9c mit dem rhythmisch komplexen „Surfboard Boogie“ von Martha Mier. Cansu aus der 10a zeigte gleich zwei Facetten ihres Könnens: Mit „Akkorden“ von Yalcin Iman und einem gefühlvollen Walzer von J. Blake und H. Capp. Hatice aus der 7d berührte mit dem Serienhit „Anlatamam“ aus Kara Sevda. Besonders eindrucksvoll war die Eigenkomposition „Dunkler Wind“ von Ami Berete aus der 9b, die sie gemeinsam mit Patience am Klavier vortrug – ein Beweis dafür, wie viel kreative Kraft an der THG steckt.

Gemeinschaft, Rhythmus und starke Auftritte

Den krönenden Abschluss bildeten zwei mitreißende Gruppenauftritte. Seden (6c), Cicek (7d) und Semih (7c) sorgten mit ihrer Baglama-Version von Tarkans „Kiss Kiss“ für gute Laune und mitwippende Füße. Den finalen Gänsehautmoment lieferte die Musik-AG der 6er unter der Leitung von Umut Yilmaz: Ihr energiegeladener Auftritt mit dem Rockklassiker „We Will Rock You“ brachte die Turnhalle zum Beben. Das Konzert war nicht nur ein musikalisches Highlight, sondern auch ein lebendiges Zeichen für die kulturelle Vielfalt und die kreative Stärke unserer Schüler*innen.