Dichten und Komponieren
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Ein Projekt von „Im Zentrum Lied“
Unter der Leitung von Andreas Durban und Michael Gerihsen in Kooperation mit der Trude-Herr-Gesamtschule.
Zu Beginn des Projekts haben wir (der Musikkurs Q1 mit Frau Frick) Assoziationsketten gebildet. Diese Ketten waren direkte Einfälle zu bestimmten Wörtern, wie beispielsweise „Liebe“. Dabei war es erlaubt alles zu sagen, was einem ins Gedächtnis kam. Dadurch, dass es keine falschen oder richtigen Gedanken bzw. Einfälle über dieses Wort gab, entstanden zum Teil bezaubernde Metaphern, die man so nie gehört hatte.
Nach den Assoziationsketten wurden eigene Gedichte verfasst, die zum Teil auch von diesen Einfällen geprägt waren. Auch ein „Ich weiß nicht“ ist ein toller Gedanke, der später ebenfalls ins Gedicht eingebaut worden ist.
Zu diesen ganz individuellen Gedichten hat Michael Gerihsen eine passende Melodie komponiert. Später wurden die Texte eingeübt und anschließend vorgetragen. Dabei waren Pausen bedeutend, denn dadurch konnten die Zuhörer besser dem Vorleser folgen und Metapher aufnehmen. Durch die Musik änderte sich die Wahrnehmung der Schüler*innen beim Vorlesen der Texte. Der Musikkurs hat bestätigt, dass sich die Atmosphäre des Gedichtes änderte, wenn die Musik dazukam. Zu Besuch kamen noch eine Opernsängerin und eine Pianistin, die uns verschiedene Kunstlieder präsentierten.
Das Projekt förderte unsere kreative Entfaltung und hat jedem von uns gezeigt, dass kein Gedanke ein schlechter Gedanke ist.
Dieses Projekt wurde von der RheinEnergie finanziell unterstützt.
Wir danken jedem, der Teil dieses Projekts war!
Hier gibt es einen Einblick in die Ergebnisse, die entstanden sind:
Die ganze Playlist auf YouTube finden Sie hier...
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