Neue WDR-Klima-App: Schüler*innen erleben die Flutkatastrophe hautnah
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Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat für Schülerinnen und Schüler eine Klima-App entwickelt.
Dank Augmented Reality steht man damit plötzlich in einem brennenden Wald oder in den Wassermassen der Flut im Ahrtal.
Junge Menschen aus Nordrhein-Westfalen schildern ihr Leben mit dem Klimawandel, aber erzählen auch, wie sie selbst aktiv werden.
Ein Teil der Klima-App ist ein interaktives Spiel, bei dem Nutzerinnen und Nutzer in die Unterwasserwelt eintauchen und Plastikmüll aus dem Meer fischen.
Die App mache möglich, was Schulbücher allein nicht schafften, sagte WDR-Intendant Tom Buhrow (63) nach einer WDR-Mitteilung vom Freitag. "Schülerinnen und Schüler können sich eindringlich und interaktiv mit diesem für uns alle so wichtigen Thema beschäftigen."
Die Schülerinnen und Schüler der Trude-Herr-Gesamtschule in Köln konnten die neue Klima-App als erste ausprobieren.
Die App ist als Ergänzung für den Unterricht konzipiert und richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 13 und 16 Jahren.
Presse- und Fototermin mit Tom Buhrow in der Trude-Herr-Gesamtschule Köln-Mülheim
Mit der neuen WDR Klima App erleben Schüler*innen dank Augmented Reality den Klimawandel auf ganz neue und eindringliche Weise. Die App macht regionale Klimaereignisse in 360 Grad-Ansicht per Smartphone und Tablet erlebbar. Die WDR Klima-App zeigt beispielhaft, wie Schulunterricht in Zukunft aussehen kann und hilft Lehrer*innen und Schüler*innen mit innovativen Inhalten bei der Erarbeitung dieses wichtigen Themas.
Entwickelt wurde die Klima App vom WDR zusammen mit Programmierer*innen und visuellen Gestalter*innen der Hochschule Düsseldorf und Schüler*innen eines Kölner Berufskollegs.
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