„Zeit-los!“ – Der DG-Kulturabend 2025 berührt, bewegt und überrascht

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Ein Abend voller Theater, Gefühl und Kreativität

Am Donnerstag, den 10. April 2025, wird die kleine Turnhalle am Standort Rendsburger Platz zur Bühne für große Geschichten und starke Emotionen. Die Darstellen-und-Gestalten-Kurse (DG) der Jahrgänge 9 und 10 präsentieren an diesem Abend ihre aktuellen Theaterproduktionen. Ab 18.15 Uhr beginnt der Einlass, die Aufführungen starten um 18.30 Uhr. Eltern, Erziehungsberechtigte, Lehrer*innen, alle Schüler*innen und natürlich die Eltern der THG sind herzlich eingeladen, sich von den Inszenierungen zum Thema „Zeit-los!“ mitreißen zu lassen.

DG 9: Die Zeit heilt alle Wunden – jetzt ist unsere Zeit!

Der DG-Kurs des Jahrgangs 9 zeigt ein selbst entwickeltes Stück rund um die Themen erste Liebe, Freundschaft und das Erwachsenwerden.

Ein szenisches Spiel über die erste große Liebe für die Ewigkeit und der schmerzlichen Erfahrung einer Trennung, die als Verlust durchlitten wird.  Aber auch ein Stück über grenzenlose Freundschaft.

An der Schwelle zum Erwachsen werden, erleben wir positive als auch negative Gefühle so intensiv, dass sie  unseren weiteren Lebensweg beeinflussen können.

Je älter wir werden, desto mehr begreifen wir, wer wir sind und was uns ausmacht. Endlich können wir einander verzeihen, auch den Eltern, die uns nur vor negativen Erfahrungen beschützen wollten.

„Wenn ich die Augen schließe, sehe ich eine Welt, in der kein Kind mehr weint und jeder Traum die Chance hat, zu wachsen. Zusammen können wir das Licht sein, dass die Dunkelheit der Ungerechtigkeit vertreibt.“

Zwischen Herzschmerz und Hoffnung erzählt das Stück von intensiven Gefühlen, dem Wunsch nach Versöhnung und der Kraft, gemeinsam für eine bessere Welt zu träumen. Mit eindrucksvollen Bildern und bewegenden Worten geben die Schüler*innen einen ehrlichen und mutigen Einblick in ihre Gefühlswelt.

DG 10: Romeo und Julia – so nah und doch so fern!

Der Jahrgang 10 hat sich unter der Leitung von Frau Schug-Herding und Frau Christoph Shakespeares Klassiker „Romeo und Julia“ angenommen – und ihn auf ganz eigene Weise neu erzählt.

Zwei junge Menschen begegnen sich, verlieben sich – und werden durch alte Feindschaften auseinandergerissen. Was Shakespeare vor über 400 Jahren schrieb, ist heute noch ebenso erschreckend aktuell.

Zeit-los ist diese Geschichte nicht nur durch ihre Sprache, sondern vor allem durch ihre Themen: Liebe, Hass, Vorurteile, familiäre oder gesellschaftliche Zwänge – und der Wunsch nach Freiheit und echter Begegnung.

Der Darstellen-und-Gestalten-Kurs der Jahrgangsstufe 10 zeigt eine Inszenierung, die berührt, bewegt und zum Nachdenken anregt. Zwischen glänzenden Wänden und starren Fronten versuchen Romeo und Julia, gegen das Los der Zeit anzuspielen – gegen das, was „immer schon so war“…

Diese Inszenierung lädt dazu ein, das Alte neu zu sehen – und dabei vielleicht etwas von unserer eigenen Gegenwart zu erkennen.

Zeitlos aktuell sind die Themen Liebe, Hass und der Wunsch nach Freiheit. Die Inszenierung schafft eine Verbindung zwischen dem Gestern und dem Heute – mit viel Tiefgang und einem beeindruckenden Bühnenbild. Wer glaubt, Romeo und Julia sei nur eine Geschichte aus dem Schulbuch, wird an diesem Abend eines Besseren belehrt.

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